Ästhetische Gesichtschirurgie

 

Ästhetische Behandlungen gliedern sich in konservative Verfahren und operative Behandlungen. Der Bedarf für die Behandlungen ergibt sich einerseits aus Folgen von Alterungsprozessen des Gesichts, aber auch aus angeborenen Störungen der Harmonie, vor allem im knöchernen Bereich. Bei den konservativen Behandlungen stehen die Behandlungen mit Botulinumtoxin und die Gewebsaufbau (Augmentation) mit Fillern zur Faltenbehandlung im Vordergrund. Prinzipiell ist zu berücksichtigen, dass die Behandlung jedes einzelnen Patienten ein ganz individuelles Konzept zu befolgen hat. Die Analyse der zugrundeliegenden Problematik ist sehr wichtig um ein zufriedenstellendes Resultat zu erreichen.

 

Gewisse Prinzipien sind aber allgemeingültig: So ist zum Beispiel im Rahmen von Profilkorrekturen zuerst eine Korrektur der Gesichtsknochen (skelettalen Dysgnathie) erforderlich, erst dann sollte die Profilkorrektur – falls erforderlich – z. B. durch Nasenkorrektur oder Weichteilkorrekturen komplettiert werden.