Hans-Pichler-Preis (Statuten)

Gewinner des Hans Pichler Preises:

1997 Prof. W. Millesi

1998 Prof. Santler

2000 Prof. Nils-Claudius Gellrich

2002 Prof. DDr. Robert Sader

2005 Prof. DDr. Alexander W. Eckert

2007 keine Verleihung

2008 DDr. Kloss

2009 Doz. DDr. Feichtinger

2010 DDr. Marion Winkler

2011
PD Dr. Dr. Johannes Kuttenberger (Luzern)
Thema: Untersuchungen zur Knochenheilung nach Osteotomie der Schaftibia mit einem kurzgepulsten CO2-Laser

und
Dr. Dr. Klaus Laimer (Innsbruck)
Thema: New prognostic, predictive and therapeutic markers in oral squamous cell carcinoma

2012
keine Vergabe

2013
Dr. Dr. Lucia Gerzanic (Graz)
Thema: Das Indocyaningrün in der Anwendung mit laserinduzierter Video-Fluoreszenz- Angiographie in der Rekonstruktiven Mikrochirurgie unter besonderer Berücksichtigung seiner Anwendbarkeit der Gewebsperfusion bei freien und gestielten Transplantaten

2015
DDr. Vincent Offermanns, PhD (Innsbruck)
Thema: Effect of surface functionalized titanium implants with sustained release characteristics of strontium enhancing osseointegration

2016

DDr. Christina Eder-Czembirek (Wien)
Intra-arterial Multidrug Chemotherapy in Advanced Squamous Cell Carcinoma of the Oral Cavity – A Retrospective Study Spanning Two Decades

2018

DDr. Thomas Steinhuber (Feldkirch)
Is Virtual Surgical Planning in Orthognathic Surgery Faster Than Conventional Planning? A Time and Workflow Analysis of an Office-Based Workflow for Single- and Double-Jaw Surgery.

2019

DDr. Simon Bruneder (Graz)
Anatomy of the Le Fort I segment: Are arterial variations a potential risk factor for avascular bone necrosis in Le Fort I osteotomies? “

2020

DDDr. Jürgen Wallner (Graz)
Effects of pre-operative risk factors on the post-operative intensive care unit length of stay (ICU-LOS) in major oral and maxillofacial cancer surgery with microvascular free flap reconstruction

2022

PD DDr. Christina Eder-Czembirek,  MSc MBA (Wien)
Evaluierung von Maßnahmen zur Prozessadaption und Qualitätssicherung der Kernkompetenz Orthognath-Chirurgie an einer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eines kommunalen Krankenhauses

2023

DDr. Josip Tomic (Graz)                                                                                                 Newly developed resorbable magnesium biomaterials for orbital floor reconstruction in caprine and ovine animal models – a proof-of-principle study

2024

DDr. Hannes Widni-Pajank (Klagenfurt)                                                                    Anatomische Untersuchung der Vena facialis – Verlaufs, Verteilungsmuster und Verhältnis zur Arteria facialis

Preisausschreibung:

Hans-Pichler-Preis der österreichischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Sektion Wissenschaft – Präambel

Die ÖGMKG vergibt alljährlich einen nach ihrem Gründer Hans Pichler benannten Preis in einer von der Hauptversammlung zu bestimmenden Höhe. Für die Zuerkennung des Hans-Pichler-Preises gelten folgende Statuten:

  1. Der Hans Pichler-Preis wird für hervorragende, wissenschaftliche Arbeiten aus dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verliehen
  2. Die Bewertung der Arbeiten erfolgt durch ein Gremium, das aus 3 gewählten Mitgliedern der Gesellschaft besteht, die als Preisrichter tätig sein werden. Sie wählen aus den eingereichten Arbeiten diejenige aus, die sie für preiswürdig erachten. Liegt nur eine Arbeit vor, müssen sie darüber befinden, ob sie preiswürdig ist oder nicht. Der Preis kann in Ausnahmefällen auch geteilt werden. Eine eingereichte Arbeit bleibt nur für das eingereichte Kalenderjahr in der Ausscheidung.
  3. Um den Preis können sich alle Mitglieder der Österreichischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie alle auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie tätigen Ärzte und Zahnärzte sowie ihre Koautoren bewerben.
  4. Die Arbeit ist bis 30.10. jeden Jahres als Datei (*.pdf, *.doc) dem Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie per Mail einzureichen.
  5. Die eingereichte Arbeit darf den Verfasser nicht erkennen lassen. Der Generalsekretär ist verpflichtet, den Namen und die Institution der eingereichten Arbeit nicht an Dritte weiterzugeben. In einem separaten Schreiben (Mail oder Worddokument) soll der vollständige Name und die Anschrift des Verfassers sowie der Titel der Arbeit angeführt sein.
  6. Die Entscheidung des Preisrichterkollegiums ist endgültig. Sie wird dem Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie schriftlich oder per Mail mitgeteilt. Gleichzeitig werden ihm die eingereichten Arbeiten vorgelegt. Die Verleihung des Preises erfolgt anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie. Der Preisträger verpflichtet sich im Rahmen des österr. Jahreskongresses für ÖGMKG und österr. Chirurgenkongresses (ÖGC) einen Vortrag über die prämierte Arbeit zu halten.
  7. Ein Exemplar der preisgekrönten Arbeit verbleibt im Sekretariat der Österreichischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zu Dokumentationszwecken.

Verstößt ein Bewerber bei der Einreichung seiner Arbeit gegen die Statuten, so scheidet diese Arbeit aus der Bewerbung aus.